Vor kurzem habe ich bei Millie (ein ehemaliger SOS Schützling) einen kleinen Knubbel entdeckt, der innerhalb kürzester Zeit sehr schnell gewachsen ist. Zum Glück hat sich dieser Knubbel als eine Talgdrüse herausgestellt. Da diese doch so rasant größer wurde, wurde sie herausgeschnitten. Die Operation hat Millie sehr gut überstanden, als wäre nie etwas gewesen. Sie ist aber auch ein junges, kräftiges und gesundes Schwein.

Die Wunde ist gut verheilt und die Haare wieder vollständig nachgewachsen

Leider musste auch Julante kurz darauf operiert werden. Sie hatte veränderte Eierstöcke, geschwollene Zitzen und Vaginalbereich und von ihrer sonst so liebenswerten Art war nicht mehr viel übrig geblieben. Sie war doch recht zickig zu ihren Mitbewohnern und nahm in kurzer Zeit extrem ab. Meine Tierärztin und ich entschlossen uns zu einer Kastration. Zum Glück hat Julante die Operation sehr gut überstanden. Während der Narkose hat sie schlecht geatmet, daher wurden ihr "nur" die Eierstöcke entfernt und nicht noch zusätzlich die Gebärmutter, um die Narkose so kurz wie möglich zu halten.

Wenige Tage nach der OP. Man sieht den doch recht großen Schnitt im Bauchbereich. Julante hat sich schon fast alle Fäden selbst gezogen. Die Wunde ist inzwischen gut verheilt und die ersten Haare wachsen auch schon wieder nach.

Sehr wichtig ist, dass man darauf achtet, dass sich die Tiere nicht die Fäden ziehen, bevor die Wunde richtig verschlossen ist. Dies kann sonst sehr sehr böse Folgen für das Tier haben.

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