Der liebe Snorre kam im Juni 2018 als Baby zu uns in den Verein. Er und seine Geschwister kamen total verpilzt aus einer Notfallabgabe.
Nachdem der Pilz ausgeheilt, die Frühkastration überstanden und die Kleinen etwas Erziehung genossen hatten, durfte Snorre in ein wunderschönes Zuhause ziehen.

Aber er erzählt es Euch lieber selbst, wie es kam, dass er nun seinen Patenplatz bei SOS beziehen durfte:

Hallo! Ich bin Snorre!
Klick HIER und Du kannst erfahren, wie ich zu SOS zurück kam.

 

Alle Infos rund um das Thema "SOS-Patenschaft" findet Ihr HIER.


 

Im September nehmen wir Abschied von...

Fidelia

Ein Sonnenscheinchen zog 2019 bei SOS ein und durfte auch Recht schnell in ein neues Zuhause umziehen. Auch hier hatten sich leider die Lebensumstände der Halter geändert und Fidelia kam 2021 wieder zu uns zurück.

Für Tiere, die schon zwei- oder mehrmals umziehen mussten, wünschen wir uns dann immer ein Endzuhause, wo sie bis zu ihrer großen Reise wirklich bleiben dürfen. Fidelia durfte also mit einer Freundin in die Gruppe der Pflegestelle umziehen, wo sie das Herz der Gurkenschnippler mit ihrer aufgeschlossen, unkomplizierten Art sofort eroberte.
Klar, dass solche, immer gut gelaunten Sonnensch(w)einchen in jeder Gruppe dann schmerzhaft fehlen!

Fidelchen durfte stolze 8 Jahre und 3 Monate3 alt werden.....❣

Komm gut an kleines "Gute-Laune-Schweinchen" 🥰

 

Lela

Das hübsche und überaus liebenswerte Sheltie-Mädchen kam 2019 zu uns und fand sehr schnell mit ihrer Freundin ein neues Zuhause.
Leider mussten es beide ein halbes Jahr aus persönlichen Gründen der Halterin wieder verlassen.
Da beide nun nächstes Mal in ein sicheres Endzuhause ziehen sollten, war dies auch schnell gefunden.

Lela war ein aufgewecktes Herzensschweinchen der neuen Halter und gab dies mit ihrer ausgesprochen lieben und unkomplizierten Art auch wieder zurück.
Sie hinterließ eine große und schmerzhafte Lücke:

Liebe Lela, meine kleine Sheltie-Prinzessin....
Nun bist Du nicht mehr bei uns und mir fehlen die Worte.
Gerne würde ich einen Roman über Dich schreiben, aber es klappt nicht. Es machen sich nur zwei Gefühle in mir breit...Schmerz, weil ich Dich zur Regenbogenbrücke bringen musste und unendlich Liebe, weil Du so ein sanftes, liebes Mädchen warst.
Ja, das ist alles woran ich denken kann, ich habe Dich einfach wahnsinnig lieb gehabt und vermisse Dich schrecklich!

 

„Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke.
Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.“
(Verfasser unbekannt)


 

Im August nehmen wir Abschied von...

Arian

Arian kam im September 2022 zu uns und hatte im Dezember in jeder Hinsicht sein Traum Zuhause gefunden.

Nachdem der Bub sich gerade so super eingelebt hatte, fiel dem Halter eines Tages auf, dass unerklärlicherweise ein unterer Schneidezahn abgebrochen war. Beim Tierarzt wurde dazu noch ein beginnender Abzess festgestellt. Es war ein langer Weg hier schon bis zur vollständigen Genesung und den haben sowohl Arian wie auch seine sehr fürsorglichen Gurkenschnippler super gemeistert.

Man war einfach nur froh, dass alles wieder im Lot war und der kleine Dreizahn wieder fit ist.

Leider war nun kürzlich erst nun auch der verbliebene Schneidezahn auch abgebrochen und hinterließ einen gesplitterten Restzahn im Kiefer. Hier musste nun in einer zweiten Zahn-OP der gesplitterte Restzahn entfernt werden. Und dieses Mal gab es leider nach der OP trotz stationärer Vollversorgung Komplikationen und Arian ist über die Regenbogenbrücke gezogen.

Er hinterlässt eine riesige Lücke bei der Familie und in seiner Gruppe....
alle haben es immer noch nicht realisiert....es ging einfach so schnell und keiner hatte damit gerechnet....und die Zeit in seinem gefundenen Paradies war viel zu kurz!

 

Kiliyan

Kilyan war ein cooles Mitglied einer tollen Boygroup in einem ebenso coolen, fürsorglich und liebevollen Zuhause, wo jeder Wunsch von den Knopfaugen abgelesen wurde. Eine tolle Vorzeige - Bockgruppenhaltung mit viel Platz und gutem geschulten Personal.

Kilyan hatte zunächst "nur" eine normale Hornhautstelle am Fuß, die wurde regelmäßig tierärztlich versorgt, da die Wucherung einfach immer wieder kam und auch größer zu werden drohte.
Der tapfere kleine Kerl hatte irgendwann gelernt mit einem Fußverband zu flitzen, seine Medikamente und Salben als das täglich Brot zu wissen! Von einer OP wurde abgeraten, zumal er eine wirklich lange Zeit so auch gut klar kam.

In den letzten Wochen ist die Wucherung nochmal größer geworden und platzte jetzt auch öfter auf und letztendlich war die Blutung irgendwann auch gar nicht mehr zu stoppen und Kilyan musste schweren Herzens erlöst werden!

Run free und ohne Schmerzen kleiner Kilyan....Deine schon voraus gegangenen Boyfriends haben da oben sicher auf Dich gewartet 🌈!

 

Pierre
Völlig unerwartet hat sich Pierre auf die Reise über die Regenbogenbrücke gemacht. Eingeschlafen in seiner Hängematte wurde er von seiner Gurkenschnipplern morgens gefunden. Bis zum Schluss war er ein toller Kastrat für die Mädels.

Lieber Pierre,

als du bei uns eingezogen bist, warst du ein junger Kerl, der sein Glück kaum fassen konnte. So viele Mädels um dich herum. Das war am Anfang sehr spannend aber schnell hast du dich in die Rolle als Chef der Truppe eingefunden. Du hattest deine Damen im Griff und in Joleen deine große Liebe gefunden (links im Bild). Du wurdest immer zutraulicher und hast ab und zu dir kleine Streicheleinheiten abgeholt. Bei Erbsenflocken und Paprika standest du immer in der ersten Reihe.
Deine Mädels vermissen dich sicher sehr und auch mir wirst du mit deinem Iro und dem Pony, geformt wie eine Schildmütze, in Erinnerung bleiben.

Deine Novalee, Joleen und Jola grüßen dich.
Lena

 

„“Until one has loved an animal,
a part of one’s soul remains unawakened.”
  Anatole France


 

 

Lissi kam das erste mal im Mai 2020 zu uns in den Verein. Schnell schloss sie in der Pflegestelle Freundschaft mit Cybilla, mit ihr zusammen durfte sie dann auch bald in eine wundervolle Haltung ausziehen. Wie das Leben manchmal so spielt musste die Haltung in ihrem Zuhause jedoch leider aus persönlichen Gründen rund zwei Jahre später beendet werden, und so kam Lissi im Juni 2022 wieder in den Verein zurück. Lissi war bei ihrer Rückkehr erst 4 Jahre alt, hatte aber bereits mit Ovarialzysten, die mit Fellverlust und dem ganzen Prozedere herum einhergingen zu tun, die also behandelt werden und die Maus weiterhin auf wiederkehrende Zystenaktivität beobachtet werden musste. Somit war klar, dass Lissi fortan im Verein bleiben und die Riege der Patenschweinchen verstärken würde.

In ihrer neuen Gruppe fühlte sich die liebe Maus auf Anhieb wohl und lebte sich sehr schnell ein. Von ihren Mitschweinchen lernte sie im Rekordtempo wie man die Pflegemama um das ein oder andere Leckerchen erleichterte.
Lissi genoss das Leben mit ihren Schweinefreunden und liess es sich richtig gut gehen. Tatsächlich kamen die Zysten zurück und die Maus wurde erneut entsprechend behandelt, die Zysten sollten lebenslang bei Lissi immer wieder Thema sein.
Im Dezember 2023 war sie beim Tierarzt vorstellig da sie einen Zuwachs am Ohr bekommen hatte, wie sich herausstellte handelte es sich um einen Tumor. Dieser war so fest mit dem Ohrknorpel verwachsen, dass ein operatives Entfernen nicht möglich war. Gestört war die tapfere Lissi von dem Gewächs jedoch nicht, so blieb die liebe Maus selbst im Grunde davon unbehelligt und unbeeinträchtigt, sie war weiterhin so munter, aktiv und lebensfroh wie gewohnt.

Anfang 2024 machten die Zysten erneut Probleme, diesmal wurde Lissi sogar punktiert um Erleichterung zu verschaffen, diese war dann auch direkt spürbar.
Doch auch der Tumor hatte Wachstumsschübe, wurde regelmässig vom Tierarzt überprüft, dagegen machen konnte man wie geschrieben jedoch leider nicht viel. Als der Tumor eine gewisse Grösse hatte, platzte erwartungsgemäss die Haut etwas auf, die Stelle wurde fortan täglich gesäubert und und mit Salbe bzw. Sprühverband gepflegt. Noch immer war Lissi davon Gott sei Dank total unbeeinträchtigt, sie stand weiterhin munter mit vorne an der Scheibe, nach Leckerchen bettelnd, hatte auch sonst einen guten Appetit, war aktiv und fröhlichen Gemüts.


Doch kam am 23.08. der Tag an dem es nicht mehr ging, Lissi hatte in wenigen Tagen davor stark abgebaut, am späteren Abend zuvor verweigerte sie jegliche Nahrung, selbst die sonst so geliebten Leckerchen wurden verschmäht. Der Tierarzt ertastete dann auch einen Knoten in Lissi´s Magen, es war höchstwahrscheinlich eine Streuung des Tumors, deswegen wollte die Schweinedame dann auch letztlich nichts mehr zu sich nehmen. Die einzig richtige aber dennoch enorm schwere Entscheidung war dann, Lissi jegliches weiteres Leid zu ersparen und sie sanft gehen zu lassen. Lissi wurde knapp 6 Jahre alt.

So sind wir alle, aber natürlich vor allem Lissi´s Familie von ganzem Herzen traurig und verabschieden uns schweren Herzens von dieser fröhlichen, so lieben Schweinedame, die immer mitten drin war im Geschehen. Lissi wurde sehr geliebt und das nimmt sie mit sich.
Komm gut an, geliebte Maus!


 

 


 

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