Als Pflegestelle erlebt man ja so einiges, aber manchmal staunt man doch Bauklötze. Als ich Mitte September Emmy-Lou und Leoni aufnahm, war ich doch etwas geschockt, denn Leoni ist eine Peruaner-Dame, aber sie hatte bis auf ihren Haarschopf vorne alle Haare radikal abrasiert bekommen! Sie sei nicht mal verfilzt gewesen, meinten ihre Halter ( ein Grund, aus dem wir bei vernachlässigten Tieren schon auch mal zur Schere greifen, die meisten Halter kürzen auch vernünftigerweise bei Langhaartieren die Haare am Popo, aber das ist ja doch etwas Anderes....), nein, die vorherigen Halter fanden das einfach "witziger" so. Also ich jetzt nicht wirklich....

Leoni war am Popöchen so kahl, dass die rosa Haut zu sehen war (Foto bei Aufnahme am 15.09.)!

Nun verliebte sich unser Email-Dienst Heike sofort beim Betrachten der internen ersten Fotos in die kleine süße Maus (denn auch ohne Haare war sie ja schon entzückend), und so kam Klein-Leoni ert gar nicht in die Vermittlung, sondern besetzte schon bald das noch freie Plätzchen in der Meeri-WG von Heike. (Emmy-Lou, die kleine Rosette wäre aber noch zu haben, die sitzt noch bei mir in der Pflegestelle MA-Wallstadt, aber ich schweife ab....)

Am 26. 10. schickte mir Heike dann wieder Post, da ging Leoni schon als Rosetten-Dame durch... die Haare kamen mit Macht...

....und das Portrait von heute Morgen zeigt an der Seite schon die typische Peruaner-Mähne, aber wir sind gespannt, was noch "dabei rauskommt"..

Auf alle Fälle hat Heike sie schon ins Herz geschlossen, egal wie der haarige Endstand dann mal sein wird, versteht sich ja von selbst, oder?

 

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