Zora: „Liebster? Spyke, ich bin wieder da…“

Clodine: „Spyke hat so arg um Dich getrauert Zora, die Zweibeiner haben vor einer halben Stunde einen riesigen Berg ganz frisches, saftiges Gras in unseren Saustall gelegt. Spyke hat so reingeschlagen, der ist jetzt total platt und voll gefressen. Ich glaube nicht, dass Du den jetzt so schnell wach bekommst.“

Zora: „Hm, der ist aber auch so süß wenn er schläft und eben noch einen großen Berg voll Futter vernichtet hat… Hast Du gesehen? Seine Nase und Zähne sind sogar im Schlaf noch am Bewegen. Ich könnte ihm jetzt einfach so in die Backen rein knuffen, so süß ist das. Meinst, er merkt es wenn ich ihm jetzt hier an der Nase….“

Zora? Bist Du das? ZORAAAA! Du bist wieder da! Juhuuu, wann und wie bist Du denn, oh, ich könnte Luftsprünge machen! Zoraaaa, ich freu mich so arg, Popcorndance, juhuuuuuu. Liebes, komm, lass uns rumrennen, geh mit auf die Steige hoch, ich will mit…

Maggie: „Spyke, Stopp! Danke, dass Du mich eben auch bemerkt hast und ich brauche jetzt keine Entschuldigung, dass ich nicht sofort auf Deiner Liste stand, die zuerst begrüßt werden. Da bin ich auch nicht böse drum. Aber ich muss Euch jetzt berichten, was passiert ist. Zora und ich wurden in diesem kleinen Kasten ca. 20 Minuten hin und her geschüttelt. Naja, nicht so doll, aber man merkte, dass wir uns irgendwie bewegt haben. Dort angekommen, sah ich unsere Meerschweinchenfrau, die ganz besorgt uns in dem Kasten zu der Ärztin gebracht hat. Dieses weiße Zweibein hat sich Zora geschnappt und…“

Hat sie Dir weh getan, Zora? Geht es Dir gut? Kann ich was tun?

Maggie: „Spyke, jetzt halt den Rand und lass mich erzählen, denn Zora kann Dir gar nichts erzählen. Dieses Zweibein hat der Zora so ein Ding auf die Nase gesetzt und Zora ist eingeschlafen und hat gepennt. Da ich immer noch in dem Kasten war, konnte ich von der Position alles durch so Stäbe beobachten. Dann haben sie Zora auf den Rücken gedreht und mit so einem komischen Teil ihr einen Strich auf den Bauch gemalt. Aber der Bauch ging damit auf und ich…. Konnte nicht mehr hinsehen. So schlimm, Angst, Blut, ich habe mich rumgedreht und um Zora gezittert. War ich die Nächste? Was machen die da? Ich rief Dich, Zora, aber Du hast nicht mehr geantwortet.“

Maggie erzählt

Zora: „Hm, als dieses Ding auf meiner Nase war, habe ich tatsächlich kurz gedacht, Dich gehört zu haben, Maggie! Dachte aber, dass ich geträumt habe. Aber es war kein Traum. Ich habe ja nicht mal richtig geschlafen. Komisches Gefühl. Aber erzähl weiter Maggie, bitte!“

Maggie: „Mich hatte kurz ein Erbsenflöckchen abgelenkt, das die Meerschweinchenfrau noch großzügig verteilt hatte, als ich wieder hochsah, hob dieses weiße Zweibein so einen Stab in Zora rein und holte dort einen großen runden Stein aus dem Bauch raus. Ok, jetzt wurde mir übel und ich konnte immer noch nicht begreifen, wie Zora das einfach verpassen konnte und schlief! Die Augen habe ich wieder aufgemacht, als dieses weiße Zweibein mit einer Nadel und einer Schnur in dem Bauch von Zora rum gemacht hat, dann habe ich mich wieder weggedreht. Das war echt zu viel in dem Moment. Ich musste an Spyke denken, Clodine, an Dich, an meinen Zweibeinbock, der immer für mich da war, aber jetzt, nicht mal die Meerschweinchenfrau war noch da. Ich war allein und Zora pennt, während sie von diesem weißen Zweibein…. Was weiß ich? Schnauf, der Kasten hinter mir ging auf und Zora lag auf einmal neben mir. Die Tür von dem Kasten wurde verschlossen und ich blieb verschont. Ganz vorsichtig sagte ich Deinen Namen, Zora. Du schautest mich an und fingst an zu lallen und redetest, als ob Du noch im Schlaf gewesen wärst, aber wach warst. Es ergab keinen Sinn, was Du von Dir gabst und ich habe kaum was verstanden. Auf den Beinen warst Du zwar, aber sehr wackelig. Dann sah ich, dass die an Deinem Bauch einen ganz langen Strich gemacht haben. Sieht echt gruselig aus. Ich war weiterhin in Sorge um Zora, aber dieses weiße Zweibein kam ganz oft und sah nach uns. Sobald wir, wie zu Hause, ihr die Nase entgegen gestreckt und damit ein wenig gewackelt haben, ist sie wieder gegangen. DAS kenne ich von unseren Zweibein´s zu Hause smile Hat auch bei dem weißen Zweibein gewirkt. Aber wisst ihr, was total beruhigend war?“

Clodine: „In diesem Horror war auch was beruhigendes?“

Maggie: „Ja, Die Meerschweinchenfrau stand auf einmal da und redete mit dem weißen Zweibein. Und unsere Meerschweinchenfrau war auf einmal glücklich und lachte. Das hat Zora und mich total beruhigt. Warum auch immer. Jetzt habe ich auch verstanden, dass dieses Gewackel wohl der Weg zu dem weißen Zweibein war, denn das gleiche gab es kurz drauf wieder. Und wir waren wieder hier bei Euch, im Saustall. Aber jetzt muss ich mich auch einmal hinlegen. Das war alles so aufregend!“

Zoras OP-Narbe

Zora und Dir geht es wirklich gut?

Zora: „Liebster, ich bin schmerzfrei! Als ob die mir den Schmerz vom Pinkeln weg genommen haben. Fühlt sich toll an. Aber ich bin jetzt auch sooo müde, Gibst Du mir ein paar Stündchen?“

Ich wecke Dich, wenn die Meerschweinchenfrau uns das Futter bringt. Ich bin so froh, dass Du, hm, ihr wieder da seit!


Seid gespannt auf Spyke's nächste Geschichte! smile Wenn ihr mehr Fotos von Spyke's Saustall sehen möchtet und über die Bande auf dem Laufenden bleiben möchtet, schaut doch gerne bei Spyke's Gurkenschnipplerin alias @meerschweinchenfrau vorbei!  laughing

Folge verpasst? Hier geht es zu:

Folge 1 - Wie alles begann

Folge 2 - Zora ist weg!


 

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