Henry & Co.: Was bisher geschah.... 
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HENRY: Hallo Leute, hier bin ich wieder, euer Henry.

Heute möchte ich euch erzählen wie wir so Urlaub machen, wenn die Kerstin Urlaub macht.

TOFFEE: Ach ja, das ist immer aufregend.

HENRY: In meinem ersten Jahr hier hatte die Kerstin ja Röschen und mich einfach eingepackt und in ihren Urlaub mitgenommen, weil sie niemanden hatte, der auf uns aufpasst. Das wollte sie aber nicht nochmal machen wegen der langen Fahrt und außerdem waren wir ja jetzt zu viert. Deshalb war sie sehr froh, dass sie inzwischen das Vanessa-Zweibein kennen gelernt hatte. Dort hat sie also für die Zeit, in der sie wegfahren wollte, einen Deluxe-Urlaub für uns gebucht.

CLARA: Ja, da muss man sie echt loben, eine bessere Urlaubsstelle für uns hätte sie kaum finden können. Da fehlt es an nichts. Großes-Lob-MUIG.

JANE: Genau, da kann man immer wieder unbesorgt hinfahren und jedes Mal sind wir für das große Rundum-Wohlfühl-Programm eingebucht, schwärm-MUIG.

HENRY: Das Vanessa-Zweibein hat selbst auch Tiere, ein Pferd, zwei Hunde und drei Kaninchen. Das Pferd wohnt aber woanders.

TOFFEE: Da bin ich aber auch sehr froh, weil bei Pferden der Kopf so weit weg ist von den Füßen. Die würden uns vielleicht gar nicht richtig sehen von da oben und dann am Ende noch auf uns drauftreten. Außerdem fressen die viel zu viel Heu. Da würde ja nichts für uns übrig bleiben.

HENRY: Also am Essen fehlt nix in unserer Urlaubsresidenz. Da gibt's genausoviel Gemüse und Salat wie zuhause. Und auch feine Heuberge.

CLARA: Ich bilde mir immer ein, dass es dort anders schmeckt.

JANE: Das ist das Urlaubs-Feeling. Der Geschmack nach Freiheit und Abenteuer.

HENRY: Freiheit? Na, Gott sei Dank nicht. Abenteuer im Freien hatte ich schon genug. Wir haben dort einen ziemlich großen Boden-Käfig, aber keine zweite Etage. Und neben unserem Käfig steht noch ein Käfig, in dem wohnen die drei Kaninchen.

TOFFEE: Wir haben aber den viel größeren Käfig!


Der Urlaubsauslauf

HENRY: Das liegt daran, dass unser Urlaubskäfig eigentlich der Sommer-Garten-Auslauf der Kaninchen ist, wenn die bei schönem Wetter in den Garten dürfen. Als Auslauf ist der Käfig dann natürlich viel größer als der normale Wohnkäfig, der auch schon recht groß ist. Die Vanessa holt den Auslauf-Käfig extra für uns rein, wenn wir kommen, damit wir ein bisschen Luxus haben.

JANE: Das ist aber ein feiner Zug von ihr, weil von dem Zimmer ja dann nicht mehr viel für sie selbst übrig bleibt. Eigentlich ist dann alles voll mit den beiden Käfigen.

TOFFEE: Dass das der Kaninchen-Auslauf ist, erklärt also auch, warum unser Urlaubsheim rundum und oben drauf vergittert ist, weil eigentlich springen wir ja nicht so hoch.

HENRY: Genau, Kaninchen muss man auch von oben und unten einsperren, bei uns genügt ein etwas höherer Rand.

TOFFEE: Warum nehmen wir dann nicht unseren eigenen Auslauf mit in den Urlaub? Den kann man doch zusammenfalten.

HENRY: Das liegt an den Hunden vom Vanessa-Zweibein. Wenn wir dort kein Gitterdach hätten, würden die wahrscheinlich in unser Gehege springen. Die sind ja viel wuseliger als unsere Mackenzie. Deshalb baut die Vanessa lieber ihren Kaninchen-Auslauf für uns auf.

CLARA: Das find' ich gut, weil dann nicht nur die Hunde nicht zu uns reinspringen können, sondern die Kaninchen auch nicht, wenn sie abends im Zimmer frei 'rumhoppeln dürfen.


Clara

TOFFEE: Warum dürfen die eigentlich einfach so 'rumlaufen?

HENRY: Weil sie stubenrein werden und den Zweibeinern nicht auf den Teppich pieseln oder kötteln. Wenn die mal müssen, hoppeln sie in ihren Wohnkäfig zurück, dort gibt es eine spezielle Toilettenecke und dann machen sie da rein.

TOFFEE: Staun-MUIG. Wie umständlich.

JANE: Also, die Kaninchen sind ja ganz nett, aber man hat echt keine Berührungspunkte mit denen. Ich hab' sie ganz lange durch's Gitter beobachtet, aber über mal schnuppern und zuwinken sind wir nicht hinausgekommen.

HENRY: Das ist ja mit den beiden Hunden eigentlich auch nicht anders. Die sitzen doch auch nur stundenlang vor unserem Urlaubspalast 'rum und beobachten uns als seien wir ein Kinofilm.

CLARA: Die sehen ja schon komisch aus, wenn sie beide gleichzeitig mit den Köpfen hin- und herschwenken, während wir im Gehege von links nach rechts laufen, kicher-MUIG.

TOFFEE: Und von rechts nach links, hihi-MUIG.

JANE: Genau. Wie Wackeldackel beim Tennisturnier.

HENRY: Aber es ist schon auch besonders schön, nach dem Urlaub wieder heimzufahren und in unser feines eigenes Haus zurückzukehren.

TOFFEE: Oh ja, da gibt's einfach mehr Verstecke.

JANE: Und mehr Kuschelsachen.

CLARA: Und mehr Sonnenblumenkerne von der Kerstin.


Henry

HENRY: Ich freu' mich auch immer, wenn wir wieder heimkommen. Am schönsten ist es ja doch zuhause. Aber ich wollte noch erzählen wie wir letztes Jahr alle vier mitgefahren sind zu unserer Zweibein-Oma Dorothea, weil die Kerstin über Weihnachten zusammen mit ihrer Freundin Bärbel ihre Mutter besuchen wollte und das Vanessa-Zweibein konnte uns nicht nehmen.

TOFFEE: Ach, da war es aber auch schön. Da hatten wir den Riesen-Auslauf auf dem Riesendachboden.

JANE: Ja, richtig, und die Zweibeiner haben den ganzen Dachboden extra geheizt, damit wir nicht frieren.

CLARA: Aber aus den Fenstern konnte man nur Himmel sehen.

HENRY: Dafür haben wir aber auch lecker Weihnachtsgeschenke bekommen. Bald ist schon wieder Weihnachten. Da läuft mir schon das Wasser im Mäulchen zusammen, schmatz-MUIG. Bloß auf die Autofahrt könnte ich diesmal verzichten. Ich hoffe, wir feiern dieses Jahr hier.

TOFFEE: Die Hinfahrt war doch ganz OK.


Toffee

HENRY: Ja, da saßen ja auch du und Jane zusammen in einer Transportbox und ich saß in der anderen mit Clara. Zu der Zeit hatte die Kerstin uns noch nicht oft transportiert und es war noch nicht so ganz klar, wer von uns am besten mit wem in einer Transportbox verreist. Damals hat die Kerstin uns einfach so ganz zufällig zusammen gesetzt. Ihr war nur klar, dass sie Toffee nicht zu Clara setzen kann.

TOFFEE: Haare-sträub-entsetzt-MUIG!!!

CLARA: Warum? Unschuldig-MUIG.

JANE: Weil du eine alte Krawallbüchse bist und wir erinnern uns alle noch gut an die Vergesellschaftung.

HENRY: Auf der Rückfahrt saßen Clara und Jane zusammen in einer Transportbox. Auf dem Rücksitz war das ganze Gepäck verstaut, weil Mackenzie den ganzen Kofferraum für sich braucht, und oben drauf auf dem Gepäck thronten wir in unseren Boxen. Aber mitten auf der Autobahn fingen Clara und Jane plötzlich an sich mächtig zu zoffen. Aus der Box kam lautes empörtes Quieken und Zetern und Scharren und Rumpeln. Als dann Heu und Haare anfingen aus den Luftschlitzen der Box zu fliegen war der Kerstin schlagartig klar, dass es höchste Zeit zum Eingreifen war.

CLARA: Das war doch nur ein kleiner Ringkampf.

JANE: Rangkampf meinst du wohl.


Jane

HENRY: Gut, dass die Kerstin in dem Moment nicht am Steuer saß, sondern auf dem Beifahrersitz. Sie musste nämlich während der Fahrt fix nach hinten klettern und die Box mit den beiden Streithennen aufmachen.

CLARA: Also gelenkig ist sie ja, das muss man ihr lassen.

HENRY: Ja, und fix, wenn's sein muss. Ihr Plan war, die Box aufzumachen, eine von euch 'rauszufischen, die Box wieder zuzumachen und mit dem evakuierten Schweinchen wieder nach vorne zu klettern, um es erst mal auf dem Arm zu behalten bis zum nächsten Parkplatz. Dort sollten wir dann neu sortiert werden.

TOFFEE: Guter Plan.

HENRY: Hat aber nicht geklappt. Die Kerstin klappte den Deckel von der Box auf und packte beherzt ins Getümmel. Dabei kriegte sie Jane zu fassen und hob sie aus der Box. Aber als sie dann gerade den Deckel wieder zumachen wollte kletterte Clara schon lässig am anderen Ende aus der Box, grinste die Kerstin noch kurz an ("Ich bin dann mal weg...") und verschwand ruckzuck zwischen den Gepäckstücken.

CLARA: Hach, das war ein richtiges Abenteuer! Freu-MUIG.

HENRY: Das Bärbel-Zweibein am Steuer war total entsetzt. Ein freilaufendes Meeri im Auto und das während der Fahrt. Aber die Kerstin musste so lachen über Claras Ausbruch, dass sie kaum noch Luft bekam. Sie hat ein bisschen mit der freien Hand in der Lücke gestochert, in der Clara verschwunden ist, hat sie aber nicht erwischt.

CLARA: Da war ich schon ziemlich tief unten drin.

HENRY: Die Bärbel hat ein bisschen geschimpft, dass die Kerstin die Clara hat entkommen lassen. Aber da war im Moment nichts dran zu ändern. Also ist die Kerstin mit Jane wieder nach vorn geklettert, wo sie Jane festhielt bis zum nächsten Parkplatz. Dort hat die Kerstin dann das ganze Gepäck auf dem Rücksitz umgegraben, um Clara wieder zu schnappen.

TOFFEE: Und das alles, ohne eine Autotür zu öffnen.

HENRY: Die Zweibeiner hatten viel zu viel Angst, dass Clara dann auch noch aus dem Auto ausbüxt. Als die Kerstin Clara dann aus den Tiefen der Gepäckstücke geangelt hatte wurden wir neu in den Transportboxen verteilt. Clara kam zu mir und Toffee wurde zu Jane gesetzt. Und so reisen wir jetzt immer. Dann gibt's auch keinen Zoff.

CLARA: Die nächste Reise kommt bestimmt. Mal sehen, was die Zukunft dann noch alles bringt.

HENRY: Jetzt bringt sie erstmal unsere Gurke. Zuuuuuuukuuuuuuuunft...

KERSTIN-ZWEIBEIN: Hast du mich gerufen?

HENRY: Indirekt, sozusagen. Hättest du ein bisschen Gurke für uns?

KERSTIN-ZWEIBEIN: Natürlich, mein Lieber. Hier, haut rein.

HENRY: Danke. Also tschüss dann, mampf schmatz, bis nächste Woche...

 

..... Fortsetzung folgt nächste Woche Samstag....


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