Im April mussten wir Abschied nehmen von:

Amyli

Am 09.09.2018 zog Amyli mit ihrer Gruppe, die aus fünf Tieren bestand, bei SOS ein. Die Haltung musste aus beruflichen Gründen aufgegeben werden.

Die hübsche Amyli fand mit ihrer Freundin Lila sehr schnell ein neues zu Hause bei einem Kastraten. Die beiden Damen lebten sich sehr gut ein, und machten ihren neuen Mann glücklich, der nun nicht mehr alleine sein musste.

Leider war ihr keine allzu lange Zeit vergönnt: Am 01.04.2019  musste Amyli leider erlöst werden.

Wir bekamen die Nachricht, dass die kleine Maus Wasser in der Lunge hatte, was ihr eine Genesung wohl nicht mehr möglich machte.

Amyli ist im März 2014 geboren, sie wurde 5 Jahre alt.

 


Komm' gut anim Meerschweinchenparadies liebe Amyli.

 

 

Ronald

Am 02.04.2019 erreichte uns die Nachricht dass Ronald von uns gegangen ist.

Er wurde im Mai 2015 bei uns aufgenommen und hier auch kastriert. Nach Absitzen seiner Kastrationsfrist durfte er am 16.06.2015 zu zwei Weibchen ziehen.

Leider bekam er Zahnprobleme, die eine OP notwendig machten. Er hatte bereits einen der unteren Schneidezähne verloren und musste nun auch den zweiten entfernt bekommen.
Trotz seines hohen Alters entschied man sich eine OP zu probieren, da dies noch eine Chance für ihn war.
Doch leider hat der tapfere Schweineopi diese nicht geschafft.

Er war Ende 2011 geboren und erlebte somit ein stolzes Alter von über 7 Jahren.


Leb' woh, lieber Ronald.

 

Roselyn

Die kleine Roselyn wurde auf einem Gelände auf dem Katzen gefüttert wurden gefunden. Die liebe Tierschützerin fing die zwei freilaufenden Schweinebabys ein und brachte sie Ende April 2015 zu SOS.

Die beiden Mädels waren in sehr schlechtem Zustand: Beide waren von Pilz geplagt und hatten ganz zerkratzte Bäuchlein. Die kleine Roselyn wog gerade mal 298 Gramm.
In der Pflegestelle wurden sie nun gesund gepflegt und wurden erstmal in ihrem Leben behütet und geliebt.

Am 11.07.2015 war es dann soweit: Die beiden hatten ordentlich an Gewicht zugelegt und durften gesund und munter in eine große Gruppe zu weiteren SOS Tieren ziehen.
Hier lebten sie in einem tollen, großen Gehege, wie es sich jedes Schweinchen wünscht.

Am 04.04.2019 bekamen wir die traurige Nachricht, das Roselyn erlöst werden musste. Sie war gesund und fit bis zum Schluss und zeigte am Abend noch keinerlei Krankheitsanzeichen.

Am Morgen fanden sie ihre Halter in einem sehr schlechten Zustand vor. Der sofortige Tierarzbesuch zeigte in den Röntgenaufnahmen eine massive Wassereinlagerung in der Lunge.

Die kleine Maus bekam fast keine Luft mehr, so wurde sie noch am gleichen Tag erlöst, um ihr weitere Qualen zu ersparen.

Sie wurde ca. im Februar 2015 geboren.


Kleine Roselyn, komm gut an im Regenbogenland.

 

Sebastian

Anfang Februar 2014 wurde eine Schweinemama mir ihren 3 frisch geborenen Babys aufgenommen, darunter der kleine Sebastian.
Die Tiere stammen vermutlich aus einem Zooladenkauf.

Im August 2017 wurde Sebastian zu einem Weibchen (auch SOS), dessen Partner verstorben war, vermittelt. Kurze Zeit später machte ein weiteres Weibchen die Gruppe komplett.
Hier durfte Sebastian der nun den Namen „Pigby“ bekam, Haremswächter in einem großzügigen Gehege sein.

Leider entwickelten sich bei dem lieben Schweinemann Zahnprobleme die ihm sehr zu schaffen machten.
Am 16.04.2019 bekamen wir die Nachricht, dass der kleine Mann noch zu Hause eingeschlafen ist.

Pigby wurde 5 Jahre alt.

Seine Familie schickte uns folgende liebe Worte für ihn:

Pigby war ein Engel auf Erden und nun ist er ein Engel im Himmel. Er war ein sanftes und gutmütiges Schweinchen, das uns und Gürkchen sehr viel Liebe gegeben und Freude gespendet hat. Mach's gut, kleiner Mann! Wir vermissen dich sehr!

 

Kleiner Onkel

Kleiner Onkel kam am 21.06.2018 zu SOS, da sein Weibchen verstorben war und die Haltung nicht fortgeführt werden sollte.

Der hübsche Schweinemann ist am 01.02.2015 geboren.

Ein Plätzchen wurde nun gesucht, und im Oktober 2018 auch gefunden. Kleiner Onkel durfte als Haremswächter zu zwei Damen, in ein tolles, abwechslungsreiches Gehege ziehen.
Hier lebte er sich wunderbar ein, war ein zutraulicher lieber Bube, der sich super mit den zwei Damen verstand.

Leider bekam er Anfang April 2019 die ersten Probleme. Er hatte mit Durchfall und Aufgasungen zu kämpfen, was seine Familie tapfer mit durchstand. Leider zeigten sich auf dem Röntgenbild Harnsteine die operativ entfernt werden sollten. Nachdem das Onkelchen stabil erschien wurde die OP am 25.04.2019 in Angriff genommen.
Da die Harnsteine nicht in der Blase wie vermutet gefunden wurden, wurde der Harnleiter geöffnet. Dies machte die Prognose für eine Genesung sehr schlecht.

Am 26.04.2019 schlief Kleiner Onkel für immer ein.

Wir alle haben mit der Familie um ihn gebangt, doch leider konnte ihm niemand mehr helfen.


Liebes Onkelchen, wir werden dich nie vergessen, komm gut an auf der anderen Seite des Regenbogens, in einer Welt ohne Leid und Schmerz.

 

Letty

Im September 2016 wurden von einer Tierschützerin mehrere Tiere in den Verein gebracht. Die Tierchen waren allesamt noch sehr jung und stammten aus einer Vermehrung. Darunter war auch Letty, deren Zustand noch einigermaßen gut war, so dass sie bereits im November vermittelt werden konnte.

Die süße Letty durfte mit einem Böckchen zu einem allein stehenden Weibchen ziehen. Leider änderten sich die Lebensumstände ihrer Familie und Letty kam im Mai 2018 mit ihrer ganzen Gruppe zurück zu SOS.

Im Dezember 2018 fand Letty dann ihr endgültiges zu Hause. Wieder durfte sie mit einem Böckchen zu einem einsamen Mädel ziehen.

Am 28.04.2019 erreichte uns die traurige Nachricht dass es Letty nicht gut ging. Ein Röntgenbild zeigte eine Lunge, die voller Wasser war. Wahrscheinlich war eine Herzinsuffizienz die Ursache.
Leider war der armen Maus nicht mehr zu helfen, so dass sie noch beim Tierarzt verstarb.

Letty war ein sehr liebes, soziales Schweinemädchen, das ihre Mitschweinchen sehr schnell ins Herz schloss.
Viele ihrer Freunde gingen schon vor ihr über die Regenbogenbrücke. Das war für die liebe Maus immer ein großer Verlust, da sie sehr an ihren Freunden hing.

Letty war im Frühjahr 2015 geboren.

 


Komm gut an liebe Letty im Regenbogenland

 

Namira

Namira kam Anfang Mai 2013 mit weiteren 3 Weibchen und einem Bock in den Verein. Namira stammt von einem Vermehrer, wo sie vermutlich für Baby Nachschub sorgen musste.
Da sie bereits wieder trächtig war, durfte sie bei ihrer lieben Pflegemutti Anfang Juni ihre letzten 4 Babys auf die Welt bringen.

Nun begann für die liebe Namira endlich ein Leben ohne Stress, in einem behüteten Zuhause. Sie hatte das große Glück, bei ihrer Pflegemutter bleiben zu dürfen.
So zog sie in die private Großgruppe ein, in der sie endlich ein artgerechtes Schweineleben führen durfte.

Namira war geschätzt 2012 geboren.

Am 30.04.2019 bekamen wir die Nachricht, dass sie im Kreis ihrer Freundinnen eingeschlafen ist.

Diese Zeilen stammen von ihrer Familie:

Komm gut an auf der immergrünen Wiese, meine süße Maus.
Nun bist Du
wieder mit deinen Kindern zusammen, die dir schon vorausgegangen sind, nichts tut dir mehr weh und du kannst wieder laut muigend über das Gras sausen.


Mach' es gut, auf den immergrünen Wiesen, liebe Namira

Amali

Am 16.07.2016 entdeckten Vereinsmitglieder von SOS in einer Zoohandlung ein völlig apathisches Weibchen. Sie saß in eine Ecke gekauert mit einem Kaninchenböckchen zusammen und hatte sich wohl schon aufgegeben.
Es ging nicht anders: Sie nahmen die Kleine mit und gaben ihr den Namen  „Amali“ (afrikanisch für Hoffnung)

Amali wurde ca. 2013/2014 geboren und musste wohl für Nachwuchs sorgen.

Die Kleine wurde in einer unserer Pflegestellen aufgenommen und brauchte einige Zeit, um Vertrauen zu uns Menschen und ihre Mitschweinchen zu erlangen.
Mit viel Liebe und Geduld gelang dieses und Amali war Ende September 2016 bereit, in eine Gruppe zu einem Weibchen und einem Kastrat umzuziehen.
Ihre neue Familie beschrieb sie als liebenswertes, dankbares Schweinchen das schnell mit ihren neuen Freunden Freundschaft schloss.

Leider bekamen wir am 30.04.2019 die traurige Nachricht von Amali's Tod.

Nachdem Amali das Fressen einstellte, eilte man mit ihr zum Tierarzt. Dieser konnte ihr jedoch nicht mehr helfen, ein Tumor im Bauchraum und mehrere Zysten am Eierstock war die niederschmetternde Diagnose.
Da eine Operation nicht mehr möglich war und bereits innere Blutungen eingetreten waren, konnte die liebe Maus nur noch erlöst werden.

Amalie hatte das große Glück, noch schöne Jahre unbeschwert bei ihrer Familie und mit schweinischen Freunden verbringen zu dürfen. Dies tröstet über den Verlust hinweg, nun kann sie ihr zweites Leben hinter der Regenbogenbrücke geniesen.

 

Es gibt Dinge, die man nicht sagen kann,
weil es keine Worte gibt, um sie zu sagen.
                           Frederico Garcia Lorca


 

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