Gian Luca kam im November 2015 zu uns in den Verein zurück nachdem die Haltung beendet werden sollte. Gian Luca war bereits schonmals vermittelt gewesen, und aufgrund seiner bewegten Vorgeschichte hatte der liebe kleine Mann schon viele Stationen hinter sich. So lebte er nun ein ganzes Jahr in der Pflegestelle, und es kam einfach keine passende Anfrage für ihn. In dieser Zeit bekam er leichte Penisprobleme und benötigte Hilfe bei der Reinigung. So wurde beschlossen, dass er sich nicht nochmals irgendwo neu einleben musste, er durfte im Verein bei seiner Pflegemama bleiben.

Hier genoss er dann sein Leben, er fühlte sich sehr wohl in der Gruppe, es ging ihm gut. Ende Dezember 2017 fühlte er sich unvermittelt nicht wohl, er war immer wieder aufgegast, die Ursache hierfür war weder durch Röntgen noch durch Ultraschall ermittelbar. Er stellte das Fressen ein und wurde vollgepäppelt, seinen Päppelbrei nahm er immer gerne. Zwischendurch gab es eine kurze Besserung, Gian Luca begann zaghaft wieder Heu zu knabbern. Dann gaste er erneut auf, und stellte in der Folge wieder das Fressen ein. Am Morgen des 07.01. nahm er seinen Päppelbrei noch gerne an, als seine Pflegemama gegen Mittag wieder eine Portion füttern wollte, fand sie ihn eingeschlafen im Gehege vor. Er durfte also sanft zu Hause im Kreise seiner Freunde entschlafen. Gian Luca wurde etwa 6 Jahre alt.

So verabschieden wir uns nun mit grosser Trauer von diesem ausgesprochen sanften, lieben Böckchen.

Gian Luca

 

 

Pago kam im März 2017 zu uns in den Verein zurück nachdem die Haltung beendet werden sollte. Wie sich bald herausstellte litt Pago an einer chronischen Blasenentzündung, die in Intervallen immer wieder kam, hierbei schied er auch Blut aus. Desweitern hatte er Flüssigkeitseinlagerungen im Unterleib.

So zog er in seine Patentierpflegestelle. Hier fühlte er sich auf Anhieb sehr wohl in der Gruppe und konnte so seine Tage mit Wohlfühlprogramm geniessen. Im Januar diesen Jahres stellte er unvermittelt das Fressen ein. Durch Röntgen wurde festgestellt, dass er einen Stein in der Blase hatte, der so gross war, dass er operativ entfernt werden sollte. Der Termin wurde für den 12.01. vereinbart. Pago wurde von seiner Pflegemama in der Zwischenzeit voll gepäppelt, was zunächst auch sehr gut klappte. Am 10.01. nahm er dann immer weniger Päppelbrei an, am 11.01. verweigerte er komplett. Dazu kam massiver Durchfall und eine total verklebte Nase. Es ging Pago sehr sehr schlecht und so entschied seine Pflegemama zusammen mit der behandelnden Tierärztin schwersten Herzens, dass die einzig noch mögliche Hilfe ein sanftes Entschlafen war. Pago wurde 6 Jahre alt.

So verabschieden wir uns auch mit grosser Traurigkeit von unserem lieben, tapferen Pago.

Pago

 

Liebevolle Erinnerungen sind kleine Sterne,

die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

(unbek.Verfasser)

 

Wir sind von Herzen froh, dass ihr bei uns wart, kommt gut an, ihr Lieben!

 


 

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