Ganz im Sinne von Waaaas, das kann man alles füttern.... ?!? zeigen wir heute mal wie bunt so ein Meerschweinchengemüseteller aussehen kann. 

 

 

Da sieht man die Klassiker Gurke, Karotte und Paprika, aber auch Exoten wie Staudensellerie, Zucchini und Aubergine. Für die kargen Wintermonate können an Knollengemüse neben der klassischen Karotte auch Petersilienwurz, Knollensellerie, Steckrübe, Topinambur, rote Beete und Süßkartoffel verfüttert werden. Diese liefern besonders Tieren, die etwas mehr Speck auf den Hüften gebrauchen können, Energie. Und auch Kürbis in allen Varianten ist ein Leckerchen. 

 

 

Bei der Paprika dürfen sowohl rote, grüne als auch orange und gelbe Sorten verfüttert werden, Spitzpaprika (nicht scharf!) wird oft als besonderes Leckerli angesehen. Neben Fenchelknollen, die besonders gut für die Verdauung sind, darf auch der Kohl nicht missachtet werden. Werden die Tiere langsam an Kohl gewöhnt, sind auch keine Blähungen zu befürchten: neben Brokkoli und Kohlrabi dürfen es auch mal einige Blätter von Rotkohl, Weißkohl, Spitzkohl und Wirsing sein. 

 

 

Und als besonderes Leckerli kann zum Gemüse auch immer mal das eine oder andere Stückchen Obst gereicht werden: Melone, Apfel, Trauben, Birne oder Pfirsich, sie alle stehen oft hoch im Kurs, sind für Meerschweinchen allerdings sehr nahrhaft, daher sind nur kleine Mengen erlaubt. Ideal, um einem kranken Tier etwas besonderes zu gönnen, oder sich nach der Medikamentengabe bei dem beleidigten Patienten einzuschleimen und scheue Tiere an die menschliche Hand zu gewöhnen. 

Zu jedem dieser Gemüseteller wird dann noch ein großer Berg aus Blättrigem gereicht: im Sommer können das Gras und Kräuter von der Wiese sein, ansonsten kann man auf alle Sorten von Salat (Chicoree, Radiccio, Eisberg, Lollo Rosso, Frisee, Endivien, Salatherzen...), Mangold, Küchenkräuter, Möhrengrün, Kohlrabiblätter, kleine Mengen Spinat oder dem Grün von Stangensellerie zurück greifen. 

In diesem Sinne: guten Appetit! 

 


 

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