Wir erhielten ein Feedback einer Gurkenschnipplerin, die einigen unserer Fellschnuten ein Zuhause gegeben hat. Das möchten wir gerne mit unserer Leserschaft teilen, denn es zeigt, wie wichtig ein Kastrat in der Gruppe ist und wie zickig die Damen mitunter sein können! "Like real life"... :-)

"Hallo Sabine,

ich muss mich mal wieder mit 'unseren' news bei Dir melden. Wie ich ja schon Anfang des Monats berichtet habe, war die Vergesellschaftung mit Finchen (SOS-Babsi)  nicht so einfach. NEIN, ganz im Gegenteil! Nachdem ich Dir geschrieben hatte, fing die ganze Misere erst richtig an. Außerhalb der 'Käfige' war und ist alles gut. Nur beim Füttern wollte es nicht mehr  funktionieren. Vor ein paar Tagen habe ich dann die Mission für gescheitert erklärt, da Paula (SOS-Fay) schon nicht mehr in 'ihren' Käfig reingehen wollte.

Ich habe dann probiert, eine neue 'Essensgemeinschaft' mit Finchen und Lola (SOS-Viola) zu gründen, was gar nicht funktioniert hat und noch dazu Finchen ein paar Haare kostete. ABER... umgekehrt klappt es, jippie!!! Nun nehmen Lola und Paula ihr Abendessen in Ruhe und Frieden gemeinsam ein, und Finchen ist mit Konrad, unserem Rudelchef, glücklich. Puh. Und ich kann wieder in Ruhe das Zimmer putzen. Schade ist nur, dass mit Paula und Finchen die beiden Leichtgewichte essenstechnisch wirklich gut gepasst hätten, aber so geht es auch und keiner sitzt mehr schreiend im Eck. Nun ja, Ladys... Vielleicht wollte Finchen einfach nur einen Gentleman an ihrer Seite... :-)

Ich hänge wieder ein paar Fotos an und wünsche Dir ein schönes Wochenende und iebe Grüße, die Gurkenschnipplerin"

 


Finchen (SOS-Babsi) lässt es sich jetzt endlich schmecken, der Streit ist geklärt

 

Und auch mit den "großen Nachbarn, Anton und Blümchen klappt's...

 

Lola (SOS-Viola) li. und Paula (SOS-Fay) re. knabbern freudig am Heu

 

Marily, Violet und Lotte (SOS-Curly-Sue) lassen sich durch den Zickenkrieg gar nicht stören

 

Und hier der ganze Verein - ein buntes Treiben, juch-hu! :-)

Auf dem letzten Foto sieht man sehr gut, die im Text der Halterin beschriebenen "Käfige". In diese können sich die Tiere zurückziehen und darin wird ihnen auch ihr Futter gereicht, während ihre Gurkenschnipplerin fleissig das Gehege putzt. An diesem Beispiel sieht man sehr gut, wie individuell die kleinen Schweinchen sind - jedes für sich ein eigener Charakter. Und das sie selbst entscheiden wollen, wer mit wem das Tellerchen teilt und am Besten auskommt. Aber die Gruppe hat einen Weg gefunden, weil ihre Gurkenschnipplerin ihnen die Zeit ließ, ihre Streitigkeiten auszufechten. Auch wenn es einige Haare und die Nerven der Halterin kostete. :-) Wir wünschen noch viel Freude mit der großen Rasselbande und ermutigen jeden, bei Vergesellschaftungen nicht so schnell aufzugeben. Wir stehen hier immer gerne mit Rat und Tat zur Seite! Und Finchen freut's am meisten, denn sie hat mit diesem Zuhause den "Million-Dollar-Jackpot" geknackt!  ***FREU-MUIG***