Am 12.10. wurde Tara eingeschläfert. Schon im August waren die Halter beim Tierarzt, da sie etwas ertastet haben. Beim Tierarzt wurde dann schon eine sehr große Umfangsvermehrung im Bauch bzw. an der Gebärmutter festgestellt. Durch die Größe wurde von einer OP abgeraten und Tara wurde noch ein schönes Leben gestaltet. In der Nacht des 12. ging es ihr dann plötzlich sehr schlecht, so dass die Halter mit ihr zum Notdienst fuhren und Tara erlösen ließen.

 

Quinn musste am 17.10 eingeschläfert werden. Die Halter haben hierzu einige Abschiedsworte gefunden, die wir hier natürlich gerne einfügen:

"Mein allerliebster Quinn!

Zwei Jahre warst du bei mir und du warst ein ganz besonderes, einzigartiges Schwein. So einen lieben, sozialen Kastraten wie dich hatte ich noch nicht. Nach dem Fine ihr Auge verloren hat, hast du Wache gehalten und auf sie aufgepasst. Du warst die ganze Zeit an ihrer Seite, auch als ihr es zwischendrin sehr schlecht ging und sie sich in ein Haus im Auslauf zurückgezogen hat warst du bei ihr und hast sogar vor ihrem Haus geschlafen J Auch wie du geschlafen hast, ganz auf der Seite, war einmalig.

Doch dann direkt nach meinem Urlaub der Schock: Du hattest auf einmal seltsame Schwächeanfälle, bei denen du auf einmal ganz schlaff warst und auf der Seite lagst und dann schließlich gerannt/mit den Beinchen gezappelt hast.

Diagnose: Ein gutartiger Tumor an der Bauchspeicheldrüse (Insulinom), wodurch du einfach immer unterzuckert warst. Am Anfang hattest du nur alle 2-3 Tage einen Anfall. Doch dann wurde es immer mehr. Zwischendrin war mal ein Tag, wo du alle 2 Stunden da lagst :( Ich habe dir dann immer Zuckerwasser eingeflößt. Danach warst du wieder fit und hast ganz normal gefressen. Jetzt am Ende hattest du aber im Schnitt etwa 3 mal am Tag einen Anfall. Ich habe viel versucht, aber nichts wollte wirklich helfen.

Schließlich haben wir entschlossen dich von deinem Leid zu erlösen. Denn ich glaube, du hast doch mehr von den Anfällen mitbekommen, als wir dachten. Du hast mich immer angeschaut mit ganz weit aufgerissenen Augen und auch so machte es den Eindruck, als wärst du nicht mehr der Alte. Ich hatte dich im Arm als du für immer eingeschlafen bist. Daheim habe ich dich nochmal zu deinen Mädels gelegt, die dich ganz rührend abgeleckt und beschnuppert haben. Ich hoffe du hast es gut da wo du bist. Du warst ein ganz besonderes Schwein und du fehlst mir hier soo sehr L Ich frage mich immernoch, ob es die richtige Entscheidung war. Ich hoffe in ein paar Tagen kann ich mit "ja" darauf antworten. Du bist für immer in meinem Herzen mein lieber Quinn, mein Dicker, mein Dickerlie <3 Ich und deine Mädels vermissen dich!

Quinn 2007 – 16.10.2012"

 

Und auch Flora musste am 19.10. erlöst werden. Im Juli entdeckte ihre Halterin einen Knoten am Hals. Damals war man sich noch nicht sicher was es sein könnte, doch mit der Zeit kristallisierte sich Leukose als Diagnose heraus. Flora wurde mit Medikamenten lange stabil gehalten und konnte noch ein schönes Leben führen, bis ihr die Erkrankung die Kraft nahm und weiteres Leiden ihr durch das Einschläfern erspart bleiben durfte. Hier noch ein schöner Textausschnitt der Halterin, der zeigt, wie gern auch sie Flora hatte. Bei ihr hieß Flora nun Mila:

"Mila kam vor vier Jahren eigentlich nur zu mir, da ich mich auf Anhieb  in Miro verliebt hatte und bei seiner Beschreibung stand, dass er am  liebsten mit Mila (Flora) vermittelt werden sollte. Mila und Miro waren  ein Herz und eine Seele und teilten sich die Chefrolle Mila eroberte  ganz schnell mein Herz. Sie ließ sich zwar nie anfassen, war aber sehr,  sehr zutraulich und neugierig. Wenn ich ins Zimmer kam, war sie sofort  da und fing schon an zu quicken, wenn sie die Haustüre aufgehen hörte.  Wenn ich den Käfig sauber gemacht hatte, war sie immer die erste, die  alles erkunden musste. Auch die Fahrt ins Urlaubsquartier zu meinen  Eltern schien sie nicht zu stören. Kaum angekommen erkundete sie immer  alles (außer Etagen, die sie gar nicht mochte) und hatte nach zwei Tagen  schon die „Es-gibt-Futter“-Geräusche erkannt.

Mit Mila ist ein  ganz tolles, liebes und nur manchmal ein bisschen zickiges  Meerschweinchen gegangen und lässt uns alle sehr traurig zurück!"

 

Völlig unerwartet verließ uns unser Patenschweinchen Angie am 13.10. Noch eine Stunde zuvor kam sie noch zum Fressen und knusperte den leckeren Löwenzahn weg. Später fand sie unsere Pflegestelle schon eingeschlafen im Gehege... es ging sehr schnell. Wir vermuten, dass ihr schwaches Herz, weswegen sie auch

Am 24.10. ist Alexa über die Regenbogenbrücke gegangen. Die Halterin fand sie völlig aufgegast morgens im Gehege vor und ist sofort zum Tierarzt gefahren. Hier wurden alle Notmaßnahmen eingeleitet und Alexa wurde dann mit allen nötigen Medikamenten wieder mit nach Hause genommen. Leider schaffte es Alexa nicht und schlief noch am gleichen Tag für immer ein.

Am 27.10. schlief auch Amina für immer ein. Auch bei ihr wurde ein inoperabler Tumor im Bauchraum festgestellt. Mit diesem kam sie soweit gut zurecht. Es gab jedenfalls keine Anzeichen, warum Amina nun doch so plötzlich gegangen ist.

Am 29.10. wurde Rosita eingeschläfert. Eigentlich war sie in Behandlung wegen einem Abszess an der Backe. Eine erneute OP wurde nötig. In der Narkose kam dann aber plötzlich Eiter aus der Scheide... und der Tierarzt stellte eine massive Gebärmuttervereiterung fest. Das alles war zuviel für die kleine Maus und so wurde sie in Frieden erlöst.

Am 30.10. verstarb dann auch noch unser Patenschweinchen Bjalli. Ein großer Kämpfer musste nun doch erlöst werden, denn die Baustellen wurden einfach zuviel.  Der Kiefer war mittlerweile massiv durch den immer wiederkehrenden Eiter angegriffen, so dass wir eine weitere OP nicht mehr durchführen lassen wollten und konnten. Wir sind sehr, sehr traurig, dass wir im schlußendlich nun doch nicht mehr helfen konnten.

 

Durch Nachfrage haben wir dann noch erfahren, dass Mo am 20.04.2009 schon verstorben ist. Er hatte massive Arthrose, welche auch mit Schmerzmittel nicht in den Griff zu bekommen war. So wurde er schweren Herzens erlöst.

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